Ängste verstehen und auflösen

Veröffentlicht am 9. April 2024 um 14:03

Ängste können sich als positiv und negativ erweisen. Positiv betrachtet, ist es unser Frühwarnsystem und kann uns vor Schaden oder Enttäuschungen bewahren.

Erscheinen sie uns richtig negativ, wie auch Panikattacken, können sie unser Leben, unsere Beziehungen oder unser Glück der freien Entfaltung, der Liebe und des Vertrauens sehr einschränken oder beeinflussen.

Mit dieser Legung zeige ich dir, woher deine Ängste stammen. Es können Ängste von deinen Ahnen sein, welche du unbewusst übernommen hast, aus deiner Kindheit oder aus deinen eigenen Erfahrungen, wo du selbstständig Entscheidungen getroffen hast.

Habe keine Sorge, bei dieser Legung müssen nicht alle Ängste auf dich zutreffen, manche können dich sehr stark berühren, andere sehr schwach oder sogar nie. Sie reflektieren 

oder zeigen zusätzlich was du durch deine Ahnen/Eltern mitbekommen hast, also ihre Ängste.

 

Diese Legung hilft dir zu erkennen, woher deine Ängste stammen und gibt dir die Möglichkeit, sie mit der Zeit aufzulösen zu können. Woher sie stammen ist wichtig zu verstehen. Denn es ist nicht egal worin der Ursprung liegt.

 

Ahnen

Handelt es sich um deine Ahnen, dann weißt du, es hat Möglicherweise nichts mit dir zu tun, es resultiert nicht aus deinen eigenen Erfahrungen. Es wurde dir „nur“ weiter gegeben sozusagen und diese Ängste sind wohlmöglich unbegründet. (Das bedeutet nicht, dass sie dich nicht trotzdem belasten).

Wenn du dieses durch meine Hilfe erkannt hast, kannst du dir zum Beispiel sagen: Das sind nicht meine Erfahrungen, es gibt keinen Grund für diese Angst. Ich gebe diese Angst an meine Ahnen zurück und probiere aus, wohin mich mein Herz führt und handle im Vertrauen auf mich selbst.

Natürlich ist das auch mit Übung verbunden. Du kannst dich fragen, habe ich bei dieser Angst schon einmal eine negative Erfahrung gemacht? Wenn nein, dann weißt du, dass es nicht zu dir gehört. Immer wenn die Angst in dir hochsteigt, kannst du dir auch sagen: Stopp, das gehört nicht zu mir.

Hast du die selben Erfahrungen wie deine Ahnen gemacht, können wir in die Analyse gehen, welches Verhaltensmuster bei dir automatisiert abläuft und welche möglichen Lösungen dir dienlich sind, beim nächsten Mal anders zu reagieren oder handeln.

 

Eltern/Kindheit

Handelt es sich um Ängste durch deine Eltern oder andere Erziehungsberechtigte, so kann es sein, dass sie Ihre Ängste auf dich übertragen haben. Oftmals ist es so, wenn Eltern in ihrem Leben schlechte Erfahrungen gemacht haben, dann möchte sie ihre Kinder vor diesem Schaden bewahren oder ihr Vertrauen in ihre Kinder hält sich in Grenzen, ihnen entsprechendes zuzutrauen. Hier kann es sein, was auch immer sie selbst nicht geschafft haben, trauen sie auch ihren Kindern nicht zu. Wenn Eltern ihre Ängste auf ihre Kinder projizieren, kann es passieren, dass die Kinder nicht genug Selbstvertrauen bzw. Urvertrauen in ihr eigenes Ich entwickeln. Sie erhalten unbewusst falsche Glaubenssätze wie: das schaffe ich nicht, das geht nicht, ich werde scheitern, ich bin nicht gut genug. Wenn deine Eltern oder Erziehungsberechtigten nicht ausreichend an dich geglaubt haben, so können dir folgende Fragen dienlich sein? Warum sollte ich das nicht schaffen, was ist daran schlimm, wenn ich notfalls einen zweiten Anlauf nehme? Was kann denn wirklich schlimmes passieren? Es sind ihre Erfahrungen und bei mir kann das anders sein. Du darfst lernen, dir etwas zuzutrauen, dir selbst zu vertrauen und über dich hinaus zu wachsen.

Hilfreich kann sein, wenn du etwas planst, dass du dein Vorhaben nur mit Menschen teilst, die dir gut zureden und nicht an dir zweifeln. Denn die Menschen, welche dir sagen, du schaffst das nicht, sprechen mit großer Wahrscheinlichkeit von ihren eigenen Erfahrungen oder dem was sie sich selbst nicht zutrauen. Das wäre dir nicht dienlich. Neider können Möglicherweise auch vorkommen. Wenn du deine Pläne nur mit Menschen teilst, welche dich in deiner Wahl bestätigen, hast du eine gute Unterstützung und bekommst mehr Selbstbestätigung und Selbstvertrauen und vielleicht sogar gute Inspirationen, welche dir weiterhelfen.

 

Eigene Entscheidungen

Resultieren deine Ängste aus eigenen Entscheidungen, so hast du die Wahl, bei der nächsten gleichen Situation eine andere Entscheidung zu treffen. Doch nicht jeder Mensch ist gleich, es gibt Menschen, welche dich enttäuschen und welche, die es ehrlich mit dir meinen. Wie kannst du das herausfinden, wenn dich die Angst wieder erwischt, ganz gleich, ob beruflich oder privat? Du kannst dir die Frage stellen: Resultieren meine Ängste durch einen bestimmten Grund oder einfach nur, weil ich Angst habe, die selbe Erfahrung wieder zu machen? Denke nach, kam ein ähnliches Verhalten vor, welches in dir dieses Signal der Angst ausgelöst hat? Wenn noch nichts passiert ist, so ist es nur das Gefühl aus vergangenen Erfahrungen und du kannst dir sagen, es ist noch nichts passiert. Meine Angst findet nur in meinem Kopf statt. Das ist auch Übung.

Gibt es Anzeichen, dass sich eine Situation in deinem Leben wiederholt, so gilt es für dich als Frühwarnsystem und du hast die Möglichkeit diesmal anders darauf zu reagieren. Das kann durchaus positiv sein. Sollte sich eine unschöne oder traurige Situation wiederholen, können wir gemeinsam schauen, welche falschen Glaubenssätze diese Situationen hervorrufen bzw. welche Seelenthemen sich bei dir zeigen (was du hier auf Erden lernen darfst). Das kann dir eine sehr hilfreiche Unterstützung sein, welche Aufgaben für dich anstehen, damit du dir selbst die Möglichkeit einräumst, in die eigene Heilung zu kommen.

Als nützliches Werkzeug ziehe ich noch drei Karten der liegenden Acht für dich, diese liefert dir liebevolle Informationen, was dir jetzt hilfreich sein kann, wenn du es annehmen möchtest. Denn entscheiden, kannst nur du.

 

Wenn dich diese Legung interessiert, damit du mehr über dich selbst erfährst und über dich hinauswachsen kannst, sprich mich gerne an, ich bin von Herzen für dich da und wünsche dir alles Liebe.